Burgruine Meistersel - Ramberg

Adresse: 76857 Ramberg.
Telefon: 016097531766.
Webseite: burg-meistersel.de
Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit, Wandergebiet, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Kinderfreundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 331 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.7/5.

📌 Ort von Burgruine Meistersel

Burgruine Meistersel 76857 Ramberg

⏰ Öffnungszeiten von Burgruine Meistersel

  • Montag: 24 Stunden geöffnet
  • Dienstag: 24 Stunden geöffnet
  • Mittwoch: 24 Stunden geöffnet
  • Donnerstag: 24 Stunden geöffnet
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  • Samstag: 24 Stunden geöffnet
  • Sonntag: 24 Stunden geöffnet

Burgruine Meistersel – Eine historische Sehenswürdigkeit in Ramberg

Besuchen Sie die Burgruine Meistersel, eine beeindruckende historische Sehenswürdigkeit in Ramberg. Sie befindet sich an der Adresse 76857 Ramberg und ist ein Muss für alle, die Geschichte, Architektur und Natur erleben möchten. Die Anlage ist sowohl für Wanderer als auch für Familien mit Kindern geeignet, da der Eingang für Rollstuhlfahrer barrierefrei gestaltet ist.

Spezielle Merkmale und Attraktionen

Zu den besonderen Merkmalen der Burgruine Meistersel zählt ein viergeteiltes Fenster mit gleich hohen Spitzbögen, das ähnlich nur noch im Elsass gefunden werden kann. Die Aussicht von der Burg oben ist atemberaubend und bietet einen herrlichen Weitblick über die umliegende Landschaft. Der Aufstieg ist sicher und dank der aufwändigen Sanierung des Gebäudes ist die Anlage leicht zugänglich.

Relevante Kontaktdaten und weitere Informationen

Möchten Sie mehr über die Burgruine Meistersel erfahren oder einen Besuch planen Kontaktieren Sie sie unter der Telefonnummer 016097531766 oder besuchen Sie ihre Webseite: burg-meistersel.de

Rezensionen und Durchschnittliche Bewertung

Die Burgruine Meistersel hat eine hervorragende Bewertung von 4,7 von 5 Sternen auf Google My Business. Insgesamt haben 331 Besucher ihre Erfahrungen geteilt, die alle ein Einladenden Eindruck von der Anlage vermitteln. Viele Rezensenten loben die geschichtliche und architektonische Vielfalt sowie die atemberaubende Aussicht von der Burg.

Zusammenfassung und Empfehlung

Die Burgruine Meistersel ist eine historische Sehenswürdigkeit, die durch ihre architektonischen Besonderheiten und die atemberaubende Aussicht über die Pfälzer Landschaft besticht. Die Anlage ist leicht zugänglich und besonders kinder- und rollstuhlgerecht gestaltet. Bei einem Besuch der Burgruine Meistersel können Sie nicht nur Geschichte und Architektur erleben, sondern auch die natürliche Schönheit der Region genießen. Wir empfehlen Ihnen, die Webseite des Unternehmens zu besuchen und einen Termin für Ihre Besichtigung zu vereinbaren.

👍 Bewertungen von Burgruine Meistersel

Burgruine Meistersel - Ramberg
Hans-Peter A.
5/5

Eine geschichtlich und architektonisch interessante Anlage (z. B. ein viergeteiltes Fenster mit gleich hohen Spitzbögen, wie man es sonst nur noch im Elsass finden kann). Oben ein herrlicher Weitblick!

Burgruine Meistersel - Ramberg
Gerhard V.
4/5

Heute hatten wir die Meistersel für uns alleine, da bei dem nebeligen Wetter keiner wandern wollte. Sie wurde ja aufwendig saniert, was vor allem den Zugang und das Geländer zum Aufstieg betrifft.

Burgruine Meistersel - Ramberg
Thus W. K. D. W. A. (. X. S. M.
5/5

Die Burg steht in 492 Meter Höhe auf einem Sandsteinfelsenriff hoch über dem Modenbachtal. Ihr Name "Meistersel" (Meister des Saals) verweist auf Ministerialen der Reichsburg Trifels, die hier ansässig waren. Die Bezeichnungen "Modeneck" und "Modenbacher Schloss" sind dagegen vom nahe gelegenen Modenbachtal abgeleitet.

Es handelt sich bei Meistersel um eine der ältesten Burganlagen der Pfalz. Ihr Ursprung liegt im Dunkeln, erst 1100 wird sie erwähnt, in einer Schenkungsurkunde des Bischofs von Speyer, als dieser die Burg dem Bistum übergab. Ende des 12. Jahrhunderts wurde Meistersel dann zur Reichsburg erhoben. Sie diente damals vermutlich dem Schutz der nahe gelegenen Burg Trifels. Während dieser staufischen Zeit nannte sich ein Rittergeschlecht nach der Burg: Bekannt sind der Reichsministeriale Heinrich von Meistersele, ein Siegfried von Meistersel sowie Ulrich und Jakob von Meistersel. Als die Familie 1277 ausstarb, fiel die Burg zurück an König Rudolf von Habsburg, der um 1300 die elsässischen Herren von Ochsenstein mit ihr belehnte. Mitte des 14. Jahrhunderts wurde der Besitz dann geteilt und die Anlage zur Ganerbenburg: Bis zu acht Adelsfamilien hatten Anteile an ihr, darunter Kurfürst Ruprecht II. von der Pfalz und Raban von Helmstatt, Bischof von Speyer. Meistersel wurde im Bauernkrieg niedergebrannt, bald darauf jedoch wieder aufgebaut. Erst im Dreißigjährigen Krieg wurde die Anlage endgültig zerstört.

1935 kam die Burg in den Privatbesitz eines Ludwigshafener Fabrikanten, von dessen Erben sie bis 1995 verwaltet wurde. Der nächste Eigentümer sorgte für Schlagzeilen, als er die Burg Anfang 2006 über ein Internet-Auktionshaus verkaufen wollte. Nachdem bekannt wurde, dass der Meistbietende enge Kontakte zur NPD hatte, übte die Landesregierung Rheinland-Pfalz ihr Vorkaufsrecht aus. Derzeit wird die Anlage aufwändig renoviert.

Die Burg besteht aus einem von einer Umfassungsmauer umgebenen Vorwerk und einer Kernburg, von der es durch einen aus dem Felsen herausgeschlagenen Halsgraben getrennt ist. Die Kernburg gliedert sich wiederum in eine Unter- und eine Oberburg. Die Unterburg besaß einst eine aufwändige doppelte Toranlage, von der das innere Spitzbogentor erhalten ist. Die meisten anderen Gebäude der Unterburg sind heute aber nahezu verschwunden. Nur der Gewölbekeller und einige Mauerreste sind noch zu sehen.

Die Oberburg steht auf dem 15 Meter hohen, nur wenige Meter breiten Sandsteinfelsen. Sie war von der Unterburg aus durch eine in den Fels geschlagene Treppe erreichbar. Auch die Bauten der Oberburg sind nur noch in Resten erhalten. Kunsthistorisch bedeutsam ist dabei eine gotische Fensternische des Palas, ein vierteiliges Fenster mit Spitzbögen. Interessant ist auch der Burgbrunnen, dessen Brunnenkammer durch eine Felsentreppe von der Oberburg erreichbar ist. Der Schacht ist von dort aus durch den Felsen getrieben und auch von der Unterburg aus zugänglich.

Burgruine Meistersel - Ramberg
Ute H.
5/5

Sehenswerte Burgruine mit tollem Ausblick. Die Ruine befindet sich ca 600m vom Parkplatz, der Weg dorthin geht stetig bergauf.
Sie liegt mitten in einen schönen Waldstück und der Weg dorthin ist gut beschattet.

Burgruine Meistersel - Ramberg
Morris G.
5/5

Herrlich auf einem Felssporn gelegen, erwartet man nicht unbedingt in dieser Gegend. Am Tag des Besuchs toller Blick über das Nebelmeer

Burgruine Meistersel - Ramberg
Ilaya A.
5/5

Sehr schöne Aussicht von oben. Etwas steil der Aufstieg aber gut machbar. Die Stufen in der Ruine sind etwas uneben, aber es ist ja auch eine alte Ruine, dank der Geländer überall kann man die Stufen gut erklimmen. Für Kinder gibt es viele mehr Treppen und Gängen zu erkunden. Unter der Woche früh Abends ist es sehr ruhig hier. Unten vor der dem Aufstieg befindet sich eine Info Schild über die Ruine.

Burgruine Meistersel - Ramberg
Agnes M.
5/5

Vom Parkplatz "Drei Buchen" aus führt ein breiter Schotterweg bergauf zur Burgruine. Über eine gut gesicherte Treppe kommt man bis ganz nach oben und hat einen schönen Weitblick auf die Umgebung.

Burgruine Meistersel - Ramberg
Lisa B.
5/5

Sehenswerte Ruine. Bestens geeignet auch für Leute, die nicht ganz so schnell zu Fuß sind. Vom Parkplatz bis zur Burg sind es nur ein paar hundert Meter. Die Treppe auf der Burg ist natürlich ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber definitiv machbar - auch mit Kind vor der Brust. Die Aussicht von oben ist unbeschreiblich schön, lohnt definitiv.

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