Geburtshaus Freiburg - Freiburg im Breisgau

Juliane Welsch

Anfangs hatten wir uns die Entscheidung im Geburtshaus Freiburg zu entbinden nicht leicht gemacht, da sie für uns eine Anfahrtszeit von über einer Stunde bedeutete. Im Rückblick war dies jedoch die allerbeste Wahl, die wir treffen konnten. Durch die regelmäßigen Termine machten wir uns Stück für Stück mit allem vertraut, was bei der eigentlichen Geburt auf uns zukommen würde: angefangen beim Anfahrtsweg, über die schöne Stadt Freiburg, die Umgebung und die Räumlichkeiten, in denen die Entbindung stattfinden sollte, bis hin zu dem uns zugewiesenen Team aus vier Hebammen, die alle sehr sympathisch, kompetent und einfühlsam waren. Die Vorgespräche schafften das für einen so tiefgreifenden und intimen Prozess wichtige Vertrauen und eine Idee von Heimat. Wir fühlten uns sehr gut aufgehoben und betreut, wurden mit unseren Anliegen ernstgenommen, in unseren Entscheidungen bestärkt und hatten dennoch das Gefühl, einer sachkundigen und kritischen Beratung. Nicht zuletzt dieser ist es zu verdanken, dass wir uns ruhig und gefasst, mit einem guten Gefühl auf den Geburtstermin zubewegen konnten.

Eine gute Woche vor ET setzten in der Nacht so starke Wehen ein, dass wir nach Absprache über die Rufbereitschaft die Fahrt nach Freiburg antraten. Da bis zu unserer Ankunft eine Wehenpause eingesetzt hatte, gingen wir zunächst in ein Hotel in der Nähe, wo kurz darauf die Fruchblase platzte und die Wehen ausgesprochen heftig zurückkamen. Unsere Hebamme Vicky war nach einem kurzen Anruf sofort zur Stelle und entschied, dass wir nun unverzüglich ins Geburtshaus gehen sollten. Routiniert half sie beim Veratmen der Wehen auf dem Weg hinaus, wo ihre Kollegin Leonie schon mit dem Auto auf uns wartete.

Im Geburtshaus nutzten wir zunächst ausgiebig die Wanne, danach einige andere Untensilien und Positionen. Leonie bleib fast die ganze Zeit über bei uns und beide Hebammen begleiteten uns liebevoll, kompetent und gewissenhaft. Nachdem die Geburt zu Anfang sehr gute Fortschritte gemacht hatte, geriet sie nach einigen Stunden ins Stocken. Auch jetzt blieben die Hebammen ruhig und leitete weitere Geburtspositionen und Übungen an, bis sie schließlich entschieden, dass es sicherer sei, nun in die Klinik zu wechseln. Vicky suchte die Einrichtung für uns aus und betreute den Transfer persönlich, sodass wir uns trotz der unerwünschten Wendung immer begleitet und gut aufgehoben fühlten.

So brachten wir schließlich doch noch in einer Spontangeburt einen gesunden Jungen zur Welt. Vielen Dank an Vicky, Leonie und das „Team Gelb“ vom Geburtshaus Freiburg für die umsichtige, herzliche und authentische Betreuung, danke für eure tolle Arbeit und dass ihr euch dieses so wichtigen Themas mit solch inspirierendem Engagement annehmt. Macht weiter so!
Juli und Hartmut

Falmenta House

Vor einem guten Jahr habe ich im Geburtshaus Freiburg eine schnelle und komplikationslose erste Geburt erlebt. Mit Anna und Stephanie hatte ich durchgehend zwei umsichtige und fürsorgliche Hebammen an meiner Seite, die mir einen geschützten und sicheren Ort geboten haben, um dieses besondere Lebensereignis gut und gesund zu durchleben. Unser Baby hatte als Wassergeburt einen sanften und gelungenen Start ins Leben. Auch in den Stunden nach der Geburt wurden wir als Familie sehr einfühlsam und achtsam begleitet - sogar bis in die eigene Wohnung hinein, da ich noch wackelig auf den Beinen war. Ich bin wirklich so dankbar für diesen wertvollen „Ort der Geborgenheit“ und die dort tätigen Hebammen, die ihn mit viel Herz und Know-how füllen. Für mich war es genau die richtige Entscheidung, dort zu entbinden.

Daniela Schrenk

Ihr Lieben, die Geburt meiner Tochter ist jetzt schon über vier Monate her und nun schreibe ich endlich die wohlverdiente 5-Sternebewertung an das Geburtshaus Freiburg.
Bei den Vorsorgeuntersuchungen durften wir jede Hebamme aus unserem betreuenden Team kennenlernen und jede Einzelne ist wundervoll. Wir haben uns unglaublich verstanden gefühlt mit unseren Wünschen und auch Ängsten.
Am Tag der Geburt mussten wir nach 18 Stunden Wehen, 12 Stunden im Geburtshaus und einem Geburtsstillstand, am Ende leider ins Krankenhaus wechseln. Unsere betreuenden Hebammen haben uns keine Minute alleine gelassen, es gab in all den Stunden keinen Wechsel und sie haben uns sogar in die Klinik begleitet. Alles in Allem war es eine ganz tolle Erfahrung und ich habe mich in jedem Moment des Aufenthalts im Geburtshaus zu 100% verstanden und liebevoll betreut gefühlt.
Vielen Dank für dieses intensive und wundervolle Erlebnis bei und mit euch.
Wir hoffen, dass unser zweites Kind bei euch das Licht der Welt erblicken darf.

Isabel F

So ein wundervoller Ort. Wir hatten unsere Vorsorge im Geburtshaus und habe auch dort entbunden. Es war so eine besondere, einzigartige, vertrauensvolle und geborgene Atmosphäre. Wir sind so dankbar, dass wir es erleben durften. Vielen Dank für euer Vertrauen in uns!

Andreas Herz

Die Erwartung des Geburtshauses Freiburg war, dass wir die Vorsorge dort durchführen, um die Hebammen kennenzulernen, die bei unserer Geburt anwesend sein würden. Trotz unserer Entscheidung, die Vorsorge dort zu machen (und den damit verbundenen Stress mit dem Frauenarzt), konnte dies nicht eingehalten werden. Stattdessen begleitete eine uns unbekannte Hebamme die Geburt.

Bei den Vorsorgegesprächen wurde nach den Wünschen zur Geburt gefragt. Beispielsweise, wurden wir gefragt, ob eine Studentin dabei sein darf. Trotz einer klaren Verneinung, kam während der Geburt ohne Vorwarnung eine Studentin dazu.

Bereits bei der Rufbereitschaft haben wir uns unwohl gefühlt. Bei den Anrufen wurde uns oft das Gefühl vermittelt, die Hebammen mit unseren Anrufen zu belästigen.

Trotz regelmäßiger und intensiver Wehen im Geburtshaus wurde uns gesagt, wir sollten nach Hause fahren und am nächsten Tag wiederkommen (Fahrtzeit in eine Richtung 1,5h). Für uns war dies keine Option. Die einzige Möglichkeit war, ein Hotelzimmer zu nehmen. Die verantwortliche Hebamme schlug vor, ein stärkeres Schmerzmittel ins Hotel zu bringen. Bevor die Hebamme wieder gehen wollte, bat der Ehemann darum, erneut den Muttermund zu überprüfen. Sie stellte fest, dass dieser bereits 8-9 Zentimeter geöffnet war. Somit kehrten wir ins Geburtshaus zurück. Dies war äußerst stressig, und zusätzlich zu den Kosten des Geburtshauses mussten wir auch noch für das Hotelzimmer und das Parkhaus bezahlen, alles nur, weil der werdenden Mutter nicht geglaubt wurde, dass sie intensive Schmerzen hatte.

Weiteres wurde nicht ausreichend darauf geachtet, dass die Blase entleert wurde. Die Presswehen dauerten sechs Stunden an. Die werdende Mutter konnte auch über einen noch längeren Zeitraum nicht auf die Toilette gehen. Während der Presswehen bemerkte die zweite Hebamme, dass die Blase hervortrat. Dennoch wurde kein Katheter gelegt, und das Kind musste sich an der Blase vorbei kämpfen. Laut Ärzten hätte ein Katheter gelegt werden sollen, was die Geburt verkürzt und erleichtert hätte. Nach der Geburt äußerte die Mutter den dringenden Wunsch, auf Toilette zu gehen. Beim ersten Versuch gelang es nicht. Die Hebammen beschlossen den zweiten Versuch nach der Naht zu machen. Trotz dringender Bitten während des Prozess, wurde auf dieses Bedürfnis nur mit Schweigen reagiert. Auch beim zweiten Mal funktionierte es nicht. Nach dem erfolglosen Versuch kam es unabhängig davon zu einer kurzen Ohnmacht. Erst dann wurde ein Katheter gelegt.

Dies war jedoch noch nicht das Ende der Enttäuschung. Gerade einmal vier Stunden nach der Geburt wurden wir gedrängt, nach Hause zu fahren. Unter Stress mussten wir unsere Sachen packen, wobei die Hebammen sogar mit anpackten. In einem der Termine vor der Geburt wurde uns eigentlich erklärt, wann man entlassen wird:
1. Das Kind ist wohlauf.
2. Die Mutter konnte erfolgreich auf Toilette gehen.
3. Die Mutter ist körperlich stabil genug.
Wie bereits erwähnt trafen zwei der drei Punkte nicht zu.

Das Ende der Geschichte war, dass wir zwei Tage später, fast eine Woche lang ins Krankenhaus mussten, um die Überlaufblase behandeln zu lassen. Diese Erfahrung wünschen wir niemandem. Außerdem hätten wir uns einen schöneren Start mit unserem Neugeborenen gewünscht.

Auf unseren Vorschlag online ein Feedback-Gespräch zu führen gab es keine Antwort. Generell hoffen wir sehr, dass die meisten Geburten im Geburtshaus besser verlaufen als unsere. Es gab zwar auch Momente, in denen wir wirklich glücklich darüber waren, uns für ein Geburtshaus entschieden zu haben, aber die Geburt selbst war einfach von so vielen Problemen geprägt, dass wir aufgrund unserer Erfahrung keine Empfehlung aussprechen können. Mit dieser Bewertung möchten wir uns selbst helfen, das Erlebte zu verarbeiten und abzuschließen. Darum möchten wir auch keinen weiteren Kontakt zum Geburtshaus.

Julia Mutter

Ich bin so dankbar, dass ich während der Schwangerschaft, bei der Geburt und im Wochenbett so eine fabelhafte Betreuung hatte. Alles sehr herzliche Hebammen & total schöne Räumlichkeiten. Ich hab mich sehr gut aufgehoben gefühlt. ein großen Dank an das Geburtshaus und das ihr so eine wunderbare wertvolle Arbeit dort leistet.

Michael Wirth

DANKE an das Team vom Geburtshaus Freiburg! Ich wünsche jeder Frau / jedem Paar eine Entbindung im Geburtshaus Freiburg, wer eine familiäre; ruhige; intime und einfühlsame Alternative zum Krankenhaus sucht ist hier richtig. Vielen Dank, dass Ihr uns auf dem Weg bis hin zur Geburt unseres Kindes so wunderbar begleitet habt. Mit viel Herz ist man bei euch in sehr guten Händen, macht bitte weiter so! Ihr habt großen Anteil an unserer traumhaften Geburtserfahrung, danke nochmals!

Kristina Zts

Der Geburtsvorbereitungskurs bei Nele ist wirklich super und verglichen mit Erzählung anderer Anbieter, viel spannender und schöner.
Allerdings bin ich umgezogen und teilte dem Geburtshaus in der 24 SSW mit, dass ich dort nicht entbinden werde, da es ein Anfahrtsweg von 1,5h wäre. Ich finde sehr schade, dass das Geburtshaus hier keine Kulanz eingeht und den ersten Betrag der Rufbereitschaftspauschale von 300€ einbehält, obwohl hierfür keine Leistung erbracht wird. Mit der Aussage, dass meine Mitteilung zu kurzfristig vor dem ET erfolgte. Naja, 16 Wochen vor ET, sind über 3 Monate, empfinde ich nicht gerade als kurzfristig.
Natürlich steht das so im Vertrag, jedoch habe ich auf Verständnis gehofft, da man die Leistung nicht in Anspruch nimmt und man in eine Situation kommt in der man noch das andere Geburtshaus, am neuen Wohnort, bezahlt.